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Fans von Union Berlin von der Polizei gestoppt

Leipzig. Für rund 150 Fans des Fußball-Bundesligisten Union Berlin begann der Besuch in Leipzig am Samstag mit einem Polizeieinsatz. Sie alle saßen ohne gültige Fahrkarte in einem IC-Zug von Wittenberg in die Messestadt. Am Leipziger Hauptbahnhof wurden sie von Beamten der Bundespolizei angehalten und ihre Personalien aufgenommen.

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„Es handelt sich um Schwarzfahrer. Deshalb müssen ihre Personalien erfasst werden“, sagte Jens Damrau, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Leipzig, der LVZ. Die Gruppe war mit einem Regionalzug von Berlin nach Wittenberg gefahren. Weil der Zug dort verspätet ankam, war der Anschlusszug bereits weg. „Die Fans stiegen dann in den IC ein, für den sie keine Fahrkarten hatten“, erklärte Damrau. Bis zur Erfassung aller Daten mussten die Union-Anhänger auf dem Bahnsteig bleiben. Es kam zu Behinderungen im Gleisbereich.

Das Freundschaftsspiel zwischen Chemie Leipzig und Union Berlin findet um 15.30 Uhr im Alfred-Kunze-Sportpark statt.

LVZ