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Bombenfund in Münster – Evakuierung hat begonnen

+++ Update-Ticker zum Bombenfund in Münster +++

Update: 14.45 UhrLuftaufnahmen der Alliierten aus dem Zweiten Weltkrieg werden genutzt, um Blindgänger zu orten. Wir erklären, wie das funktioniert:

Update: 14.38 UhrDie Feuerwehr beginnt 14.30 Uhr mit der Evakuierung des Bereichs rund um den Blindgänger-Standort an der Waldeyerstraße. Die Bevölkerung werde über Lautsprecherdurchsagen und eine Meldung in der Warn-App „NINA“ über die Evakuierung informiert. Auch die Feuerwehr werde von Tür zu Tür gehen, teilte die Stadt Münster mit.

Ab Beginn der Evakuierungsmaßnahmen steht das Betreuungszentrum in der Halle Münsterland zur Verfügung. Ein Bustransfer ab Waldeyerstraße wird eingerichtet. Sobald die Evakuierung abgeschlossen ist, wird mit der Entschärfung des Sprengsatzes begonnen. Die Feuerwehr rechnet damit, dass die Evakuierung bis in die frühen Abendstunden andauern wird.

Foto: Helmut P. Etzkorn

Entschärfung der Bombe in Münster für 16 Uhr geplant

Update: 14:27 Uhr Die Feuerwehr stellt derzeit direkt um den Bombenstandort sechs Container auf und füllt jeden mit 20 Kubikmetern Wasser. Die Bombe steckt hinter der Hecke nur 60 Zentimeter tief im Boden. Deshalb sollen die Container die direkt angrenzenden Gebäude vor Splittern schützen. Parallel beginnt die Auswertung. Die Entschärfung ist derzeit für etwa 16 Uhr geplant.

Update: 13:48 UhrIn Münster werden immer wieder Bomben gefunden, die im Zweiten Weltkrieg auf die Stadt abgeworfen wurden. Wer organisiert eine Evakuierung wie heute in Sentrup? Und wie funktioniert die Entschärfung? Wir geben Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen:

Update: 13:33 UhrIm Rahmen der Evakuierungs- und Entschärfungsmaßnahmen werden Straßen im Fundgebiet gesperrt. Gesperrt werden die Waldeyerstraße an der Zufahrt zur Augenklinik des Uniklinikums und die Schmeddingstraße. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis in die frühen Abendstunden dauern.

Update: 13.30 UhrDie Feuerwehr stellt vorsorglich zwischen dem Fundort des Sprengsatzes und dem Gelände des Uniklinikums Seecontainer auf und füllt diese mit Wasser. Anschließend evakuiert die Feuerwehr das Gebiet im Umkreis von 250 Metern um den Fundort an der Waldeyerstraße in Münster. Das UKM sei von der Evakuierung nicht betroffen, teilt die Stadtverwaltung mit.

Die Bewohner des Evakuierungsgebiets haben die Möglichkeit, einen Shuttlebus zu nutzen, um die Pflegezentrum im Südfoyer der Halle Münsterland Der Bus startet vor dem Gebäude der Chirurgischen Klinik in der Waldeyerstraße. Wer nicht in der Lage ist, sein Zuhause selbstständig zu verlassen, kann die Feuerwehr unter der Telefonnummer 0251/19 222 kontaktieren.

Update: 12. Juni, 13.28 UhrIn der Waldeyerstraße wurde nach Angaben der Stadt Münster eine 250 kg schwere britische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. In Kürze beginnen Evakuierungsmaßnahmen.

Mutmaßlicher Bombenanschlag in Münster-Sentrup

ErstmeldungHinweis: In Münster besteht Blindgängerverdacht. Nach Angaben der Stadtverwaltung haben Kampfmittelkontrollen in der Waldeyerstraße Hinweise auf einen möglichen Blindgänger ergeben.

Die Freilegung der Verdachtsstelle erfolgt am Mittwochvormittag (12. Juni). Ob eine Entschärfung und damit Evakuierung der Umgebung notwendig ist, wird sich erst nach Freilegung der Verdachtsstelle klären lassen.

700 Menschen müssten ihre Häuser verlassen

In einem möglichen Evakuierungsradius von 250 Metern um den vermuteten Ort sollen sich rund 700 Menschen aufhalten. Sie alle müssten ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Auch die Theresienschule liegt in dem Gebiet. Das Gelände des Uniklinikums Münster ist von der Evakuierung derzeit nicht betroffen.