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EM: Spannende Ronaldo-Tipp von Alex Ferguson | Fußball

Die EM 2024 in Deutschland wird das letzte große Turnier für Cristiano Ronaldo (39) sein – das glaubt zumindest sein größter Mentor: Sir Alex Ferguson (82), die Trainer-Legende von Manchester United.

„Der Fußball wird in den nächsten Jahren noch schneller und athletischer. Dazu werden die Räume für zentrale Stürmer immer enger. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Cristiano Ronaldo bei der nächsten WM noch dabei sein wird. Im Gegensatz zu Abwehrspielern ist es für Stürmer schwieriger, im hohen Alter noch auf höchstem Niveau zu spielen“, sagt Ferguson zu SPORT BILD. Die nächste WM findet 2026 in den USA, Mexiko und Kanada statt, diese hat Ronaldo im Visier.

Spannende Ronaldo-Prognose von Ferguson

Ferguson holte Ronaldo 2003 von Sporting Lissabon zu Manchester United. Für 19 Millionen Euro Ablöse. Das Juwel war erst 18 Jahre alt. Der Schotte machte aus Ronaldo binnen sechs Jahren einen Weltstar, der 2009 für 94 Millionen Euro an Real Madrid weiterverkauft wurde.

Heute sagt Ferguson über Portugals Kapitän: „Der eine oder andere Titel mehr würde keine große Bedeutung mehr für ihn haben. Denn er hat eine einzigartige Karriere hingelegt. Er gehört zu den größten Fußballern aller Zeiten.“ Wie Pelé († 82), Franz Beckenbauer († 78), Johan Cruyff († 68), Diego Maradona († 60) oder Lionel Messi (37).

Fakt ist auf jeden Fall: Seine sechste EM wird die letzte für Ronaldo sein, beim nächsten Turnier 2028 ist er nicht mehr dabei. Das kündigte der Rekordteilnehmer nach dem Einzug der Portugiesen ins Viertelfinale an. „Es ist ohne Zweifel meine letzte EM”, sagte er übereinstimmenden portugiesischen Medienberichten zufolge nach dem hochdramatischen Spiel gegen Slowenien, das die Portugiesen erst im Elfmeterschießen mit 3:0 für sich entschieden hatten.

Moderator verrät live im StudioBei diesem Ronaldo-Moment stand mein Handy nicht mehr still

Teaser-Bild

Quelle: Bild

Ronaldo hatte in der Partie einen Elfmeter in der Verlängerung verschossen und danach bitterlich geweint. Im Elfmeterschießen trat der Kapitän aber wieder an und verwandelte. Die Tatsache, dass es seine letzte EM sei, habe ihn nicht derart emotional bewegt, versicherte Ronaldo. „Sondern das, was der Fußball mit sich bringt. Die Freude, die ich an dem Spiel habe, die Freude, meine Fans zu sehen, meine Familie und die Zuneigung, die mir die Menschen entgegenbringen.“