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GIANTS halten die Saison am Leben – GIANTS Netball

Ein gelassenes Netball-Team der GIANTS ließ seine Verletzungsprobleme hinter sich und holte sich einen entscheidenden 71:67-Sieg über die Queensland Firebirds, der die Saison am Leben hält. In einem wechselhaften Spiel wechselte das Momentum zwischen beiden Seiten, aber letztendlich waren es die GIANTS, die die Nerven behielten und sich nun auf dem fünften Platz der Rangliste befinden.

Die GIANTS wollten sich nach der harten Niederlage gegen die Melbourne Vixens unbedingt wieder erholen und wurden in Runde 9 durch die Rückkehr der Kapitäne Jo Harten und Jamie-Lee Price verstärkt. Für die Firebirds war es keine Überraschung, dass ihre Startelf nach einem überwältigenden Sieg letzte Woche gegen die Schwergewichte West Coast Fever unverändert blieb.

Die Heimmannschaft gab mit einem 3:0-Start den Ton an und war es, die mit Volldampf ins Spiel kam. Die Spielerin des Spiels, Jamie-Lee Price, führte die Angriffsreihe der GIANTS an und machte ihre Präsenz auf allen Dritteln des Spielfelds deutlich. Für Price war es eine beeindruckende Rückkehr nach ihrer Verletzung, sie fing zwei Bälle ab, lenkte zwei Bälle ab und erzielte 21 Torvorlagen.

Amy Sligar war eine weitere herausragende Spielerin der GIANTS und sorgte früh für Verwirrung in der Angriffsreihe der Firebirds. Als die GIANTS ihren Vorsprung weiter ausbauten, rief Firebirds-Trainerin Bec Bulley eine taktische Auszeit, um die Lücken in ihrer Mannschaft zu schließen. Die Auszeit kam den Firebirds zugute, denn die Purple Army kämpfte sich zusammen und glich den Spielstand vor dem ersten Power Five mit 12:12 aus.

Sophie Dwyer war in der Superschusszone eiskalt und versenkte den ersten Zwei-Punkte-Wurf des Spiels. Dwyer versenkte im weiteren Verlauf des Spiels weitere sieben Superschüsse, wobei ihre punktgenaue Präzision entscheidend dazu beitrug, dass die GIANTS den alles entscheidenden Sieg sicherten.

Die Gastgeber legten im zweiten Viertel erneut los und begeisterten ihr Heimpublikum in der Ken Rosewall Arena. Die Fans waren begeistert, das dynamische Duo Harten und Dwyer wieder vereint im Kreis zu sehen, denn Harten zeigte keinerlei Anzeichen dafür, dass ihre vorherige Verletzung sie bremsen würde.

Tippah Dwan kam zum ersten Mal im Spiel zum Einsatz, Emily Moore musste auf die Bank. Nach einem Aufholspiel über das ganze Feld legten die Firebirds einen 5-Tore-Lauf hin und konnten ihren Rückstand auf eins verkürzen. Das Momentum wechselte jedoch zwischen beiden Seiten und die GIANTS konnten das Ruder zunächst wieder rumreißen und erzwangen eine weitere Auszeit der Firebirds.

Der Superwurf wurde in der ersten Hälfte von beiden Teams gut genutzt, wobei Dwan, Harten, Wallam und Dwyer in den entscheidenden Momenten des Spiels jeweils zwei Punkte versenkten.

Nach enormen Anstrengungen von Macy Gardner wurden umkämpfte Bälle am anderen Ende mit einem Superschuss von Dwan belohnt und die Firebirds gingen zum ersten Mal im Spiel in Führung. Doch ein Zwei-Punkte-Wurf von Dwyer sicherte den Spielstand mit 37:37 vor der Hauptpause.

Beide Teams wollten unbedingt die 4 Punkte holen und setzten alles aufs Spiel, wobei die Intensität des Spiels in der zweiten Hälfte zunahm. Beide Seiten hatten zu Beginn des dritten Viertels Probleme, ins Spiel zu kommen, und es kam zu vielen Fumbles und Ballverlusten auf dem ganzen Feld.

Trotz der Niederlage können die Firebirds das Debüt der jungen Ali Miller feiern, die Wallam als Torschützin ersetzte. Bei den GIANTS gab die junge Charli Fidler ihr Debüt und lieferte bei ihrer ersten Ballberührung in einem Super-Netball-Spiel eine beeindruckende Interception.

Bis zum dritten Power Five war es auf der ganzen Linie ausgeglichen, und keine der beiden Seiten konnte sich durchsetzen. Zwei Superschüsse von Dwyer brachten die GIANTS in Führung, aber Wallams Rückkehr ins Spiel gab den Firebirds sofort Selbstvertrauen, da sie am Ende des dritten Viertels 3 Tore hinter den Gastgebern zurücklagen.

Im vierten Durchgang hatten die GIANTS die Kontrolle, und der Druck auf beiden Seiten stieg. Mit einem Tor Rückstand im letzten Power Five waren die Firebirds gezwungen, Superschüsse zu versenken, aber es war Sophie Dwyer, die die GIANTS in Führung hielt.

Die Heimmannschaft beendete das Spiel mit einem 4-Tore-Vorsprung und liegt nun auf Platz fünf der Super Netball-Rangliste, gleichauf mit den NSW Swifts und Melbourne Mavericks. Die Queensland Firebirds bleiben nach einem schwierigen Saisonstart am unteren Ende der Rangliste.