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Mobile-Wallet-Markt in Australien soll bis 2024 um 42,2 % wachsen

Die Nutzung mobiler Geldbörsen nimmt in Australien rasant zu. Der Wert mobiler Geldbörsentransaktionen dürfte bis 2024 um 42,2 % auf 209 Milliarden australische Dollar (138,8 Milliarden US-Dollar) steigen. Unterstützt wird dieser Anstieg durch die beschleunigte Umstellung der Verbraucher auf bargeldlose Zahlungsmethoden, prognostiziert GlobalData, der Herausgeber des EPI.

GlobalData zeigt, dass der Wert der Zahlungen über mobile Geldbörsen in Australien im Jahr 2023 um 58 % auf 146,9 Mrd. A$ (97,6 Mrd. $) gestiegen ist. Im asiatisch-pazifischen Raum hinkt Australien zwar in Bezug auf die Größe der Zahlungen über mobile Geldbörsen hinter China und Indien hinterher, liegt aber immer noch vor einigen anderen Industrieländern wie Taiwan, Singapur und Hongkong.

Poornima Chinta, Senior Banking and Payments Analyst bei GlobalData, sagte: „Mobile Zahlungen gewinnen in Australien an Bedeutung, sind aber noch weit von der Massenakzeptanz entfernt. Im Gegensatz zum Markt für kontaktlose Karten sind die Akzeptanz und Nutzung mobiler Geldbörsen in Australien vergleichsweise gering. Die zunehmende Präferenz der Verbraucher für mobile Zahlungen, die Verfügbarkeit großer Marken wie Google Pay, Apple Pay und Samsung Pay sowie die Entwicklung einer QR-Code-Zahlungsinfrastruktur (eQR) dürften die Akzeptanz jedoch vorantreiben.“

Laut der Australian Banking Association nimmt die Nutzung von mobilen Geldbörsen im Land rasant zu. Im Jahr 2022 wurden 15,3 Millionen Zahlungskarten für mobile Geldbörsen registriert, verglichen mit etwas über zwei Millionen Karten im Jahr 2018. Darüber hinaus nimmt die Nutzung von mobilen Geldbörsen in allen Altersgruppen zu, insbesondere bei jüngeren Verbrauchern. Laut der Consumer Payments Survey 2022 der Reserve Bank of Australia nutzten im Jahr 2022 fast zwei Drittel der Befragten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren mobile Zahlungen, gegenüber weniger als 20 % im Jahr 2019.

Apple Pay, Google Pay und Samsung Wallet

Die Verfügbarkeit internationaler Marken wie Apple Pay und Google Pay in Australien hat das Bewusstsein der Verbraucher für mobile Zahlungstechnologien geschärft und deren Nutzung gefördert. Im Januar 2023 führte Samsung in Australien eine verbesserte Version seiner Zahlungslösung Samsung Pay namens Samsung Wallet ein, die die bestehenden Funktionen von Samsung Pay mit zusätzlichen Funktionen wie der Speicherung und dem Zugriff auf digitale Schlüssel, Bordkarten und wichtige Dokumente wie Personalausweise und Führerscheine kombiniert.

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Von GlobalData






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Die zunehmende Präferenz für kontaktlose mobile Zahlungen ermutigt Unternehmen, mobile POS-Lösungen einzuführen, die Zahlungen über mobile Geldbörsen unterstützen. Im Mai 2023 führte Apple Tap to Pay in Australien ein, wodurch Unternehmen kontaktlose Zahlungen vor Ort über kompatible iPhones akzeptieren können.

Der Aufstieg von QR-Code-basierten Zahlungen

Neben NFC-basierten mobilen Zahlungen werden voraussichtlich auch QR-Code-basierte Zahlungen an Bedeutung gewinnen, ein Trend, der in vielen asiatischen Märkten wie Indien und China zu beobachten ist. Um dies voranzutreiben, führte Electronic Funds Transfer at Point of Sale (EFTPOS), Australiens nationales Debit-Netzwerk, im Mai 2022 ein QR-Code-Zahlungssystem „eQR“ ein, mit dem Verbraucher Zahlungen durch Scannen von QR-Codes in Geschäften tätigen können. Subway war der erste Einzelhändler, der seinen Kunden diesen Service anbot.

Chinta kommt zu dem Schluss: „Da Smartphones in Australien ein fester Bestandteil des Alltags sind und Verbraucher immer häufiger mit Mobiltelefonen bezahlen, wird der australische Markt für mobile Geldbörsen voraussichtlich seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Der Markt soll zwischen 2024 und 2028 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 18,3 % wachsen und im Jahr 2028 408,6 Mrd. A$ (271,5 Mrd. $) erreichen.“