Nachhaltiger Wärmeexport aus Rechenzentren – com! professional
Equinix will das Wärmeexportprogramm seiner Rechenzentren ausbauen und strebt dazu Partnerschaften mit Wärmenetzbetreibern, Energieversorgern und Kommunen an. Ziel ist es, Restwärme an umliegende Gebäude zu übertragen und so Energie zu sparen.
Equinix gewinnt die Restwärme seiner IBX-Rechenzentren zurück und leitet sie an umliegende Gebäude weiter, um eine saubere Energiealternative zu bieten. Das Unternehmen hat Wärmeexportinitiativen in Europa, Nord- und Südamerika, darunter in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Finnland, Irland und Kanada, umgesetzt.
Equinix plant, sein Wärmeexportprogramm auf weitere Standorte auszuweiten, um Rechenzentren als Wärmequellen für Gemeinden zu nutzen. Das Unternehmen sucht aktiv nach Partnerschaften mit Wärmenetzbetreibern, Energieversorgern und lokalen Gemeinden, um diese Projekte zu realisieren und einen positiven Beitrag für die Gemeinden zu leisten.
Roger Semprini, Managing Director Schweiz bei Equinix, sagt: «Die Verteilung von überschüssiger Wärme ist vielerorts durchaus sinnvoll und zeigt, wie verschiedene Akteure gemeinsam einen positiven Beitrag leisten können. Wir wünschen uns eine stärkere Nachfrage hier in der Schweiz, um gemeinsam mit den jeweiligen Gemeinden bestmögliche Synergien zu schaffen. Denn solche Projekte funktionieren nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Auch eine klare Unterstützung von Seiten des Bundes wäre hilfreich, um weitere Anreize zu schaffen.»
Im Rahmen seiner globalen Nachhaltigkeitsstrategie „Future First“ investiert Equinix in neue und innovative Technologien in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Wärmeexportprojekte.
(Quelle: Equinix )