Frau stirbt bei Brand im Seniorenzentrum in Bad Sooden-Allendorf
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Mehr als 100 Rettungskräfte sind im Einsatz. Ein Gebäude ist vorerst nicht mehr nutzbar.
+++ Update um 19.45 Uhr: Insgesamt mussten 30 Personen durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. Aus dem Zimmer hatte sich Rauch im gesamten Gebäude ausgebreitet. Ein Aufzug war durch den Brand stecken geblieben. Unbestätigten Angaben zufolge konnte eine Bewohnerin gerettet werden, die durch die starke Rauchentwicklung das Bewusstsein verloren hatte. Auch sie wurde ins Krankenhaus gebracht, nähere Angaben zu ihrem Zustand gibt es allerdings nicht.
+++ Update um 19.25 Uhr: Sieben Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert, weitere werden derzeit notärztlich behandelt. Der Brand war in einem Zimmer im Erdgeschoss des Gebäudes A ausgebrochen. Bewohner, die nicht ins Krankenhaus müssen, werden vorübergehend im Gebäude B untergebracht. Das Gebäude A ist vorerst nicht nutzbar und die Bewohner können nicht in ihre Zimmer zurückkehren.
Die Feuerwehr wurde um 17.20 Uhr alarmiert und hatte den Brand schnell unter Kontrolle, im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Sooden-Allendorf, Witzenhausen und Berkatal.
Die Feuerwehr brachte 20 Bewohner in Sicherheit, das Deutsche Rote Kreuz ist mit mehr als einem Dutzend Rettungswagen vor Ort.
Frau stirbt bei Brand im Seniorenzentrum in Bad Sooden-Allendorf
+++ Originalmeldung vom 10. Juni, 19 Uhr: Bad Sooden-Allendorf – Feuerwehren und Rettungskräfte aus dem gesamten Werra-Meißner-Kreis, mit Unterstützung des Schwalm-Eder-Kreises, sind derzeit in Bad Sooden-Allendorf im Einsatz. Nach ersten Informationen unserer Zeitung ist eine Frau bei einem Brand in einem Zimmer eines Seniorenzentrums in der Rothesteinstraße in Allendorf ums Leben gekommen. Das Stockwerk über dem Zimmer musste evakuiert werden. Einige Bewohner wurden von der Feuerwehr mithilfe einer Drehleiter ins Freie gebracht.
Ersten Informationen zufolge gab es zudem Probleme mit einem der Aufzüge, man geht davon aus, dass eine weitere Person verstorben ist. Der Betrieb läuft wie gewohnt, die Bewohner werden vor dem Gebäude von Pflegekräften betreut. Auch Landrätin Nicole Rathgeber ist vor Ort. Das Gebäude wird derzeit belüftet. Wir halten Sie auf dem Laufenden. (hbk)
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