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Deutsches Darts-Debakel und zwei Neun-Darter in Hildesheim

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Das Players Championship 11 auf deutschem Boden sollte ein gutes Pflaster sein – doch es wird für Martin Schindler, Gabriel Clemens und Co. zum Desaster. Die Fans dürfen sich immerhin auf zwei Neun-Darter in der ersten Runde freuen.

Zwölf deutsche Teilnehmer waren am Dienstag beim Players Championship 11 angetreten und das Heimstadion in Hildesheim sollte eigentlich ein guter Ort zum Spielen sein. Doch schon am Nachmittag stand fest: Kein einziger (!) hatte es überhaupt in die Runde der letzten 32 geschafft.

{ „Platzhaltertyp“: „MREC“ }

Zwar waren einige Stars, darunter auch Martin Schindler mit einer 5:6-Niederlage gegen Martijn Dragt, dem Weiterkommen nahe, doch das desaströse Ergebnis konnte keiner von ihnen verhindern. Spätestens in der zweiten Runde war für alle Schluss.

Den einzigen Average über der 100-Punkte-Marke spielte der in Bayern lebende Lukas Wenig bei seinem 6:0-Auftaktsieg gegen Sherrock-Freund Cameron Menzies.

Clemens und Schindler scheitern früh

Es folgten einige namhafte hochklassige Matches (Gotthardt vs. van Barneveld) – allesamt mit dem schlechteren Ausgang für die Deutschen.

{ „Platzhaltertyp“: „MREC“ }

So siegte „Barney“ mit 6:5, ohne auch nur einen Durchschnitt von 90 zu spielen. Auch Luke Woodhouse, an Position 16 der Pro Tour Order of Merit gesetzt, schickte den „Kölner Jungen“ Flo Hempel mit einem Score von 6:4 nach Hause.

Ricardo „Pikachu“ Pietreczko musste nach einer 5:6-Niederlage gegen Lee Evans früh das Handtuch werfen, ebenso wie Deutschlands langjährige Nummer eins, Gabriel Clemens, dem Premier-League-Spieler Nathan Aspinall mit 1:6 unterliegen musste.

Zwei Neun-Darter in Hildesheim

Den Titel sicherte sich derweil unerwartet der Schotte Alan Soutar, der sich damit erstmals zum Champion krönen konnte. Im Finale gewann er mit 8:7 gegen den Nordiren Daryl Gurney.

Martin Schindler scheidet in Hildesheim früh aus

Martin Schindler scheidet in Hildesheim früh aus

Im Turnierverlauf wurden zudem zwei Neun-Darter gewertet – beide in der ersten Runde. Zunächst gelang dieses Kunststück „The Bullet“ Stephen Bunting gegen Robbie Knops. Später gelang Adam Hunt, „The Hunter“, gegen Kim Huybrechts ebenfalls das perfekte Leg.