FPÖ – Mühlwerth/Lugner: Halbherzige Lösungen der Stadt verschärfen Obdachlosenproblem

Der Jubel der ÖVP über falsche Maßnahmen ist symbolisch für Mahrers Ignoranz

Wien (OTS) „Es ist bezeichnend, dass Stadt Wien und Bezirke endlich Maßnahmen zur Bekämpfung der Obdachlosenproblematik auf der Mariahilfer Straße ergreifen, dabei aber erneut nur halbherzige Lösungen präsentieren“, kritisieren die FPÖ-Bezirksparteiobleute von Neubau, Bezirksrätin Monika Mühlwerth und Mariahilf Leo Lugner. „Die Freude der ÖVP über die Umsetzung ihrer Vorschläge zeigt, dass sie die wahren Ursachen und die Dringlichkeit der Situation nicht erkennt“, so Mühlwerth.

„Die aktuelle Sozialpolitik und die unzähligen Sozialeinrichtungen haben Wien zu einem Anziehungspunkt für Randgruppen aus den Nachbarländern gemacht“, sagt Lugner und ergänzt: „Es ist keine Überraschung, dass die meisten Obdachlosen in der Mariahilfer Straße aus Ungarn oder der Slowakei kommen, angelockt durch großzügige Sozialleistungen und ein übergroßes Netz an Sozialarbeitern.“ Diese Entwicklung sei das Ergebnis einer fehlgeleiteten Sozialpolitik, die die Lebensqualität der Bewohner massiv beeinträchtige.

„Wir Freiheitlichen fordern eine nachhaltige und wirksame Lösung, die die Verlegung einiger sozialer Einrichtungen, die Beseitigung von Bänken, die als Liegen genutzt werden, sowie ein striktes Alkoholverbot in Hotspot-Gebieten wie der Mariahilfer Straße, mit Ausnahme von Biergärten, beinhaltet. Nur so kann die Situation langfristig verbessert werden“, betonen die beiden Freiheitlichen unisono.

„Die von der ÖVP geforderte Stärkung der Sozialarbeit und zusätzliche Verwaltungsstrukturen sind ein weiterer Schritt in die falsche Richtung“, ergänzt Lugner. „Stattdessen muss der Fokus darauf liegen, Wiens Attraktivität für ausländische Obdachlose zu reduzieren. Es braucht klare und konsequente Maßnahmen, um zu verhindern, dass Wien weiterhin als Sammelplatz für Obdachlose aus Osteuropa dient“, so die beiden Lokalpolitiker abschließend.

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