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Google Maps zeigt, wie traurig die Mittagspause in Teslas Gigafactory ist

Gibt es bei Tesla noch etwas anderes als Hochglanz und neuste Technik? Die Antwort lautet „ja“. Das zeigen Bilder einer Lounge in Grünheide.

Tesla gehört zu den bekannten US-Tech-Unternehmen mit vielen treuen Fans und Kunden. Auch als Arbeitgeber kann der von Elon Musk gegründete Autobauer punkten – zumindest was den deutschen Standort betrifft. In der Gigafactory in Grünheide (Großraum Berlin) erhalten Mitarbeiter Gehälter, die über dem hiesigen Durchschnitt liegen. Doch auch bei Tesla ist nicht alles Gold, was glänzt. Das suggerieren zumindest Bilder, die einen Essensautomaten in der Nähe eines großen Parkplatzes zeigen.

An welchen Projekten Tesla-Chef Elon Musk sonst noch beteiligt ist, zeigt Ihnen unser Video.

Die Gigafactory lädt nicht zum Bleiben ein

Nutzer haben das Material auf der Plattform Google Maps hochgeladen. Es zeigt einen kleinen, kahlen Raum. Darin befinden sich zwei Getränkeautomaten und eine Mikrowelle. Zudem gibt es einen überdachten Außenbereich mit Bänken. Auf dem Gelände gibt es zudem Toilettenanlagen. Der Betreiber nennt diese die „Tesla Lounge“.

Das Angebot ist offenbar tatsächlich zur Mittagszeit und am frühen Nachmittag genutzt. Das legen die Spitzenzeiten nahe, die Google für den Spot anzeigt. Verbringen die Mitarbeiter des Elektroautobauers hier etwa ihre Mittagspause?

Das verbirgt sich hinter der Tesla Lounge in der Gigafactory

Die Nutzerbewertungen sind gemischt. Während die Heißgetränke gelobt werden, bemängeln einige Google-Nutzer die geringe Auswahl. Außer kleinen Snacks und Schokoriegeln sind keine weiteren Speisen erhältlich. Der Betreiber bestätigt das: Das Angebot besteht aus To-go-Gerichten.

An diesem Punkt jedoch Entwarnung gegebenTesla sorgt in seiner Fabrik in Grünheide selbstverständlich für ausreichend Essen für seine Mitarbeiter. Stellenanzeigen zeigen, dass der Kantinenreport immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern ist. Die Essensautomaten auf dem trostlosen Parkplatz sind also allenfalls als zusätzlicher Service zu sehen.

Sie richten sich vielmehr an Besucher, die einen der schnellen Supercharger nutzen und sich die Zeit vertreiben möchten. Für diese hält das Besucherzentrum allerdings auch ein breiteres Angebot bereit, wie zum Beispiel einen Roboter, der Kaffee kocht.

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