Am heutigen Samstag könnt ihr einen Film der Star Trek-Reihe sehen, der mit ein paar absurden Szenen überrascht.
In unserem Filmtipp versucht die Crew der Enterprise die „Große Barriere“ zu durchbrechen. Noch nie zuvor hat ein Mensch das gewaltige Energiefeld durchquert.
ZDF / Bruce Birmelin
Mit „Star Trek V: Am Rande des Universums“ aus dem Jahr 1989 läuft am Samstag einer der, wenn auch unbeabsichtigt, lustigsten Teile der Science-Fiction-Reihe im ZDF.
Die Suche nach Gott
Captain Kirk (William Shatner), Mister Spock (Leonard Nimoy) und der Rest der Enterprise-Crew erhalten den Auftrag, eine Reihe entführter Diplomaten aufzuspüren.
Als sie diese jedoch recht schnell finden, stellt sich heraus, dass die Entführung nur ein Mittel zum Zweck war, um die Enterprise anzulocken. Spocks Halbbruder Sybok (Laurence Luckinbill) hat sie inszeniert, um die Schiffsbesatzung unter seine persönliche Kontrolle zu bringen.
Mit der Enterprise will er zum Mittelpunkt des Universums reisen, wo er glaubt, Gott begegnen zu können.
Warum braucht Gott ein Raumschiff?
Star Trek 5 wird von Fans und Kritikern gleichermaßen als einer der schlechtesten Filme der Serie angesehen, so dass die Kritikerwertung bei Rotten Tomatoes bei 23 % und die Einschaltquote war mit 25 Prozent kaum besser.
Auf IMDB hat der Film eine Bewertung von 5,5 Sternen.
Dennoch haben sich die Kuriositäten des Films einen besonderen Platz in den Herzen mancher Star Trek-Fans gesichert. Als Captain Kirk beispielsweise „Gott“ gegenübertritt, stellt er die Frage: „Wozu braucht Gott ein Raumschiff?“, die in Fankreisen wegen ihrer Absurdität oft zitiert wird.
„Star Trek V: Am Rande des Universums“ läuft Samstagnacht um 1:00 Uhr im Free-TV des ZDF. Wer den Film verpasst hat, kann ihn auf WOW und Paramount+ streamen.
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